Produkte zum Begriff Unvoreingenommenheit:
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Objektivität.
Ein Kernbegriff der neuzeitlichen Wissenschaft wird zum Ausgangspunkt dieser brillanten wie überaus materialreichen Studie, die bildliches Anschauungsmaterial, Praktiken, Theorien und Geschichte in subtiler Weise miteinander verknüpft. Objektivität, so zeigt sich, hat eine Geschichte - und diese steckt voller Überraschungen. Die Autoren zeichnen die Entstehung dieses Begriffs in den Wissenschaften vom 18. Jh. bis zur Gegenwart nach und zeigen, wie er sich von Konzepten wie der Wahrhaftigkeit der Natur und des geschulten Urteils unterscheidet. Dabei geht die Geschichte der Herausbildung erkenntnistheoretischer Ideale mit alltäglichen Praktiken der Herstellung wissenschaftlicher Bilder einher. Vom 18. Jh. bis heute zeigen gerade die Abbildungen in wissenschaftlichen Atlanten, die von der Anatomie bis zur Kristallographie eine maßgebliche Präsentationsform des Wissens darstellen, auch die Vorstellungen und Ideale, die mit den empirischen Wissenschaften verbunden sind. Solche Atlanten dienten und dienen noch immer als Kompendien, die zeigen sollen, was sich anzuschauen lohnt, und wie es anzuschauen ist. Die Autoren betrachten sie neu, um die verborgene Geschichte wissenschaftlicher Objektivität zu enthüllen. Dieses opulent ausgestattete Buch richtet sich an alle, die sich für den schwer faßbaren, aber gleichwohl wissenschaftshistorisch wie wissenschaftstheoretisch zentralen Begriff der Objektivität interessieren - und dafür, was es heißt, mit wissenschaftlichem Blick auf die Welt zu schauen.
Preis: 34.80 € | Versand*: 6.95 € -
Befreit die Tatsachen von ihrer menschlichen Gleichgültigkeit.
Wenn in Deutschland zwei Menschen eine spannende Bilanz ziehen können, dann sind das Stefan Aust und Alexander Kluge. Der Journalist und der Filmemacher kennen sich seit über 40 Jahren, seit der Zusammenarbeit am Film »Der Kandidat«. Von da an entstanden und entstehen immer wieder neue Unternehmungen, anregende Gespräche und tiefgründige Analysen. In ihrem neuesten gemeinsamen Projekt gewähren Aust und Kluge Einblick in ihre Werkstätten. Von der Vergangenheit bis in die Zukunft, von bewältigten Krisen zu aktuellen Herausforderungen wird hier ein Debattenbeitrag geboten, der zum Denken anregt. Wenn in Deutschland zwei Menschen eine spannende Bilanz ziehen können, dann sind das Stefan Aust und Alexander Kluge. Der Journalist und der Filmemacher kennen sich seit über 40 Jahren, seit der Zusammenarbeit am Film »Der Kandidat«. Von da an entstanden und entstehen immer wieder neue Unternehmungen, anregende Gespräche und tiefgründige Analysen. In ihrem neuesten gemeinsamen Projekt gewähren Aust und Kluge Einblick in ihre Werkstätten, beleuchten die Wirkmacht der Medien im zeithistorischen Kontext und untersuchen das Konstrukt der Öffentlichkeit.
Preis: 24.00 € | Versand*: 6.95 € -
Befreit die Tatsachen von der menschlichen Gleichgültigkeit (Aust, Stefan~Kluge, Alexander)
Befreit die Tatsachen von der menschlichen Gleichgültigkeit , Man kann sich, was Öffentlichkeit betrifft, nicht 'skeptisch zurücklehnen' Stefan Aust und Alexander Kluge gewähren Einblick in ihre Werkstätten und begeben sich auf einen biografischen Streifzug durch ihre gemein-samen Projekte. In zahlreichen anregenden und meinungsstarken Gesprächen und Texten verknüpfen die Autoren ihre Filme, Magazine und Programme mit den Umbrüchen unserer Zeit. Parallel entsteht nicht nur ein Panorama der Entwicklung der deutschen Medienlandschaft im zeithistorischen Kontext, sondern auch ein spannender und hoch-aktueller Diskurs über Wahrnehmung und Information in der Gesellschaft. So fügt sich aus fragmentarischen Impressionen das Mosaik eines Plädoyers für die Verteidigung einer unabhängigen Öffentlichkeit, und für mehr menschliche Empathie zwischen den Zeilen nüchterner Sachlichkeit. , Fachbücher, Lernen & Nachschlagen > Bücher & Zeitschriften , Erscheinungsjahr: 202309, Produktform: Leinen, Autoren: Aust, Stefan~Kluge, Alexander, Seitenzahl/Blattzahl: 336, Abbildungen: Mit zahlreichen Abbildungen, Themenüberschrift: SOCIAL SCIENCE / General, Keyword: Medienbuch; Mediengeschichte; Zeitgeschichte; Zeitwandel, Fachschema: Fernsehen / Kritik, Rezeption~Fernsehen - Privatfernsehen~TV~Medientheorie~Medienwissenschaft~Journalismus - Journalist~Publizistik / Journalismus, Fachkategorie: Dokumentarfilme~Fernsehen: Drehbücher~Biografien: allgemein~Medienwissenschaft: Journalismus, Thema: Verstehen, Warengruppe: HC/Politikwissenschaft/Soziologie/Populäre Darst., Fachkategorie: Medienwissenschaften: TV und Gesellschaft, Thema: Auseinandersetzen, Text Sprache: ger, UNSPSC: 49019900, Warenverzeichnis für die Außenhandelsstatistik: 49019900, Verlag: Piper Verlag GmbH, Verlag: Piper Verlag GmbH, Verlag: Piper Verlag GmbH, Länge: 217, Breite: 143, Höhe: 35, Gewicht: 490, Produktform: Gebunden, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Genre: Sozialwissenschaften/Recht/Wirtschaft, Herkunftsland: DEUTSCHLAND (DE), Katalog: deutschsprachige Titel, Katalog: Gesamtkatalog, Katalog: Kennzeichnung von Titeln mit einer Relevanz > 30, Katalog: Lagerartikel, Book on Demand, ausgew. Medienartikel, Relevanz: 0040, Tendenz: -1, Unterkatalog: AK, Unterkatalog: Bücher, Unterkatalog: Hardcover, Unterkatalog: Lagerartikel, WolkenId: 2881021
Preis: 24.00 € | Versand*: 0 € -
Haustier Katzen spielzeug, Saugnapf, Frühling, Glocke, Maus, selbst nachsichtig, verspieltes Katzen
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Preis: 1.79 € | Versand*: 1.99 €
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Bedeutet Inklusion auch so etwas wie Unvoreingenommenheit?
Inklusion bezieht sich auf die Einbeziehung und Teilhabe aller Menschen, unabhängig von ihren individuellen Merkmalen oder Unterschieden. Unvoreingenommenheit kann ein wichtiger Aspekt der Inklusion sein, da sie bedeutet, Menschen ohne Vorurteile oder Diskriminierung zu behandeln und ihnen gleiche Chancen und Möglichkeiten zu bieten. Inklusion geht jedoch über Unvoreingenommenheit hinaus, da sie auch die Schaffung einer Umgebung und Strukturen umfasst, die die volle Teilhabe und Integration aller ermöglichen.
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Was sind mögliche Methoden, um die Unvoreingenommenheit in Entscheidungsprozessen zu gewährleisten?
1. Bewusstsein für eigene Vorurteile schaffen. 2. Verschiedene Perspektiven einbeziehen. 3. Entscheidungen basierend auf Fakten und Daten treffen.
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Was ist der Unterschied zwischen Gleichgültigkeit und Indifferenz?
Gleichgültigkeit bezeichnet eine emotionale Unbeteiligung oder Desinteresse, während Indifferenz eine Neutralität oder Unparteilichkeit darstellt. Gleichgültigkeit kann auch eine gewisse Kälte oder Ignoranz beinhalten, während Indifferenz eher eine objektive Haltung ohne emotionale Einflüsse beschreibt. In beiden Fällen handelt es sich um eine Form der Passivität oder fehlenden Reaktion auf eine bestimmte Situation oder Person.
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Wo liegt die Grenze zwischen Toleranz und Gleichgültigkeit?
Die Grenze zwischen Toleranz und Gleichgültigkeit liegt darin, wie aktiv oder passiv man auf unterschiedliche Meinungen, Lebensweisen oder Kulturen reagiert. Toleranz bedeutet, andere Ansichten zu akzeptieren und zu respektieren, während Gleichgültigkeit darauf hinweist, dass man sich nicht für diese Unterschiede interessiert oder sich nicht darum kümmert. Toleranz erfordert eine bewusste Auseinandersetzung und Offenheit, während Gleichgültigkeit eine passive Haltung darstellt.
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Knape, Michael: Null Toleranz
Null Toleranz , »Null Toleranz - wie ein kreativer Polizeidirektor Rechtsextremisten den Spaß verdirbt«, titelte der Sender rbb 2005. Die Rede war von Michael Knape. Berlins dritthöchster Polizist hatte 1970 im Westteil der Stadt aus Überzeugung die Uniform angezogen. Aber Übungen wie »Tiefflieger von vorn!« lehnte er ab. Der Drill und Ton, der an unsägliche Zeiten erinnerte, waren das seine nicht. »Unser wichtigstes Einsatzinstrument ist das Wort«, sagte er. Dass man mit noch so gut gemeinten Worten nicht überall sein Ziel erreicht, dessen wurde er sich vor allem in den Nachwendejahren bewusst. Neonazigruppen verschiedenster Couleur schossen wie Pilze aus dem Boden, die Hauptstadt wurde zum Tummelplatz. Knape, inzwischen Landespolizeidirektor, dachte nicht daran, vor den Hooligans des BFC Dynamo oder den Fans der Gruppe »Landser« in die Knie zu gehen. Mal ließ er die Neonazis bei einer Demonstration ihre Springerstiefel ausziehen und in gebrauchten Turnschuhen aus dem Fundus der Polizei oder auf Socken laufen. Ein anderes Mal ordnete er so gründliche Personalüberprüfungen der braunen Nachwuchselite an, dass der Aufmarsch der europäischen Rechtsextremisten in Budapest ohne die deutschen Gäste stattfinden musste. Knape kannte alle Tricks und alle Schlupflöcher der extremen Rechten in Berlin. Er wurde für sie zum Hassobjekt, erhielt Morddrohungen. Sein Haus musste immer wieder unter Polizeischutz gestellt werden. Michael Knape aber war auch gegenüber der eigenen Truppe nicht blind. Polizisten, die im ideologischen Gleichschritt mit den Neonazis marschierten, mussten sich auf seine Initiative nach einem anderen Beruf umsehen. Mit kritischem Rundumblick äußert sich Knape in diesem Buch zu Rechten, Rechtspopulismus und anderen Herausforderungen an die Gesellschaft und positioniert sich meinungsstark. »Jede Seite ist lesenswert, nicht nur für die Leserinnen und Leser, die schon oft mit Polizeiarbeit zu tun hatten, sondern für jede und jeden, denen eine funktionierende Demokratie am Herzen liegt.« (Ehrhart Körting, Justizsenator und Innensenator a.D.) , Bücher > Bücher & Zeitschriften
Preis: 20.00 € | Versand*: 0 € -
Das Jahrhundert der Toleranz
Der Essay von Richard David Precht zur neuen WeltordnungDie Welt befindet sich im Umbruch. Von einer von den USA dominierten zu einer multipolaren Weltordnung mit China und Indien als neuen Machtzentren. Das schleichende Ende der Pax Americana stellt die Europäer vor eine enorme Herausforderung: Wie gehen wir mit dem Aufstieg dieser Länder um Die Gefahr wächst, dass wir es nicht schaffen, auf globaler Ebene auf neue Feindbilder zu verzichten. Auf die Schablonen »Christen gegen Heiden«, »Zivilisierte gegen Wilde«, »Freiheit gegen Kommunismus«, »Christlich-abendländische Kultur gegen den Islam« folgt nun »Demokratien gegen Autokratien«.- Wer hat dieses Narrativ in die Welt gesetzt - Welche Interessen stehen dahinter - Warum ist es erfolgreich Dieser Essay möchte zeigen, dass die vermeintliche »systemische Rivalität« zu China und anderen Staaten zwar eine Rivalität ist, aber keine systemische. Die Aufgabe unseres Jahrhunderts besteht darin, aus diesen althergebrachten Freund-Feindmustern auszubrechen und unterschiedliche Entwicklungswege und kulturelle Eigenheiten zuzulassen. Denn die Menschenrechte, die keine »westlichen« Werte sind, werden wir nur dann schützen und bewahren, wenn wir ihnen voll und ganz entsprechen. Toleranz, Diversität und Offenheit lassen sich einfordern, wenn wir sie im Umgang mit anderen selbst praktizieren. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit versammelt das 21. Jahrhundert im Zeichen der globalen ökologischen Katastrophe alle im selben Boot. Meistern können wir sie nur, wenn wir auf das schauen, was alle Länder und Kulturen eint, nicht auf das, was sie trennt. Es wird kein Jahrhundert des »Entweder-oder« nach dem Zuschnitt einer Hegemonialmacht mehr sein, wie die vergangenen - sondern, will sich die menschliche Zivilisation nicht selbst vernichten: das Jahrhundert der Toleranz.
Preis: 22 € | Versand*: 0 € -
Bettermann 1809 POTENTIAL-AUSGLEICH
Potentialausgleichsschiene mit Kunststoff-Fußplatte
Preis: 3.75 € | Versand*: 6.90 €
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Was sind einige Strategien, um in Konfliktsituationen Neutralität und Unbeteiligtheit zu wahren?
Ein wichtiger Schritt ist es, sich bewusst aus der emotionalen Ebene des Konflikts herauszuhalten und objektiv zu bleiben. Zuhören, ohne Partei zu ergreifen, kann helfen, neutral zu bleiben. Es ist auch wichtig, sich auf Fakten und nicht auf Gerüchte oder Vermutungen zu konzentrieren.
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Was sind einige typische Anzeichen von Gleichgültigkeit oder Indifferenz in zwischenmenschlichen Beziehungen?
Ein typisches Anzeichen von Gleichgültigkeit in zwischenmenschlichen Beziehungen ist mangelndes Interesse an den Belangen des anderen. Eine fehlende emotionale Reaktion auf positive oder negative Ereignisse des anderen kann ebenfalls darauf hindeuten. Ebenso kann eine allgemeine Distanziertheit und mangelnde Kommunikation ein Zeichen von Indifferenz sein.
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Was sind einige Tipps, um eine Situation mit Unbeteiligtheit und Neutralität zu bewahren?
1. Versuchen Sie, Ihre Emotionen zu kontrollieren und objektiv zu bleiben. 2. Hören Sie aufmerksam zu und versuchen Sie, alle Perspektiven zu verstehen. 3. Vermeiden Sie es, Partei zu ergreifen oder voreilige Schlüsse zu ziehen.
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Was sind die wichtigsten Grundsätze für die Aufrechterhaltung von Unparteilichkeit und Objektivität in der Berichterstattung?
Die wichtigsten Grundsätze sind die Trennung von Meinung und Fakten, die Vermeidung von Interessenkonflikten und die Berücksichtigung verschiedener Perspektiven. Journalisten sollten neutral und fair berichten, Quellen kritisch prüfen und transparent über ihre Arbeitsweise informieren. Unparteilichkeit und Objektivität sind entscheidend, um Vertrauen bei den Lesern zu schaffen und eine ausgewogene Berichterstattung zu gewährleisten.
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